Dust Bolt – Trapped In Chaos

Albumtitel

Trapped In Chaos

Label/Vertrieb

Napalm Records / Universal

Veröffentlichung

18.01.2019

Laufzeit

38:22 Minuten

Das süddeutsche Thrash Quartett Dust Bolt habe ich live im Rahmen der „Masters Of The Underground“ Reihe schätzen gelernt! Da gab es Spielfreude Deluxe und jede Menge fliegende Haare. Nun ist das neue Album „Trapped In Chaos“ bei mir gelandet. Das simple, aber immer wieder effektive „Augenartwork“ das andere Acts in der Vergangenheit auch mal genutzt haben, hebt sich positiv von den ganzen Ed Repka Artwoks und dessen Nachahmern ab.  Die erste Frage an mich war, ob es laut meinen Ohren die vier Musiker es geschafft haben die Bühnenenergie perfekt auf CD zu bannen. Ich denke zu 85 % ist es den Musikern gelungen auf ihrer vierten Scheibe. Musikalisch haben sie sich an trendlosem Thrash der 80/90er orientiert diesen jedoch mit einer zeitgemäßen, aber nicht künstlichen Produktion versehen und einige Überraschungen eingebaut.  Die knapp 30 Minuten mit beiden zugedrückten Augen sind voller aggressiver Thrash Tracks, wobei „Killing Time“ mit zwei Minuten der kürzeste Titel darstellt und der abschließende Titelsong „Trapped In Chaos“ gar eine Halbballade mit teils balladeskem Gesang und sechs Minuten Laufzeit darstellt.  Allgemein ist der Gesang  von Lenny Breuss recht variabel und mit eigener Note. Dies wirkt nie gestelzt, sondern gelungen.  Das trifft auch auf das gesamte Album zu und zeigt eine gereifte Band die fast schon ihren eigenen Sound hier spielt!

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"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)