Irgendwie sind Witherfall voll an mir vorbei gegangen. Nach einem Jahr bringen die Amis schon ihr zweites Album „A Prelude to Sorrow“. Mittlerweile singt Sänger Joseph Michael auch schon bei Sanctuary und jetzt dürfte jedem klar sein wie die 2013 gegründeten Amerikaner klingen. Leicht nach Nevermore, mit etwas Gothic-Rock Feeling in den Liedern. Aber nur als Grundstimmung! Dazu passt auch das direkt von mir auf Anhieb erkannte Kristian Wåhlin Artwork. Sowas wird eigentlich eher nicht von progressiven US-Metal Acts verwendet, der Maler ist eher für skandinavische Acts aktiv gewesen in der Vergangenheit.
Neben langen, vetrackten.aber melodischen Prog Epen die zweimal gar 11 Minuten dauern („We Are Nothing“ und „Vintage“, gibt es sonst meist Songs um die sechs und sieben Minuten, aber auch ein Intro und Outro, sowie ungewöhnlich kurze Lieder und Balladen wie das sphärische „Maridian’s Visitation“ oder das kurze Instrumental „The Call“.
Metalfans die es proggig und nahe an Nevermore mögen und einen gewissen Gothic-Touch gut finden sind hier richtig!
WITHERFALL – A Prelude to Sorrow
Fazit
Die Gothic Version von Nevermore und Sanctuary!!!