DEMONBREED – HUNTING HERETICS (EP)

Albumtitel

Hunting Heretics (EP)

Label/Vertrieb

Testimony Records/Soulfood

Veröffentlichung

14.12.2018

Laufzeit

19:11 Minuten

Alter Schwede, da verabschiedet sich das Jahr 2018, und aus allen Rohren kommen deutsche Death Metal Kracher. SULPHUR AEON und CHAPEL OF DISEASE haben den Jahresabschluss schon sehr versöhnlich gestaltet, und nun kommen auch noch DEMONBREED aus dem malerischen Marburg daher und knallen uns mit „Hunting Heretics“ eine EP um die Ohren die sich gewaschen hat. Zwei Jahre nach dem Album „Where Gods Come To Die“ (das einschlug wie eine Bombe!) kommt nun mit „Hunting Heretics“ neues Futter. Leider nur in Form einer EP, aber die 5 Songs rocken für ein ganzes Album! Das ist Death Metal, der in erster Linie im Midtempo Bereich daherkommt und so ziemlich alles umwalzt was sich ihm in den Weg stellt. Die gelegentlichen Tempo Verschärfungen sind passend und sitzen genau an den richtigen Stellen. Die Produktion ist druckvoll, das Gebölke von Jost Kleinert angenehm, ohne dabei allzu viel Variationen vorzuweisen, und die Gitarrenriffs nisten sich sofort im Gehörgang ein. Wobei das Grundrezept von DEMONBREED wirklich auf der Hand liegt. Das Beste vom schwedischem Todesblei gepaart mit anderen Überzeugungstätern aus England und den Niederlanden. Aber, und das ist das Wichtigste: DEMONBREED verpacken ihre Songs in einem eigenen Gewand, und das ist der große Vorteil!
Einziger Kritikpunkt meinerseits: warum nur fünf Songs zum Henker? Mehr davon!

13
von 15
Hervorragend
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!