Die Schwabenrocker Razzmattazz legen mit „Hallelujah“ nun auch schon ihr viertes Studioalbum vor. Herrlich, mit welch stoischer Ruhe das Quartett seinen Stiefel durchzieht und vom bisherigen Weg nicht einen Zentimeter abweicht. Reibeisen, Gitarrist und Songwriter Tom Schaupp hat den Hard Rock in all seinen Facetten scheinbar im Blut und wird von seinen drei Mitstreitern optimal untzerstützt.
Zehn Referenzen in Form der neuen Songs an AC/DC, Rose Tattoo, ZZ Top, Nazareth, Status Quo bzw. in Nuancen an Judas Priest oder Saxon. Das bringt dem Headbanger unendlichen Spaß, ist für Live-Auftritte genauso wie als Beschallung zu Steaks und Bier konzipiert und mit Herz und Seele gemacht! Songs wie „A Gun For Hire“, „Crazy For Rock`n Roll“, „Going Down“ oder das staubtrockene, bluesige „Cold Rain“…es gibt nur eine Richtung und die ist schnurstracks geradeaus auf die Zwölf. Keine überflüssigen Schnulzen, dafür allesamt Gassenhauer und insgesamt ein starkes Statement an die positive Energie des Rock`n Roll. Einziges Manko ist die etwas mickrige Laufzeit. Anspieltips gibt es keine, man kann das Teil wunderbar in einem Stück durchhören. Also, Lautstärkeregler nach rechts und Spaß haben!