RIPE & RUIN – BREAKING CIRCLES (EP)

Albumtitel

Breaking Circles (EP)

Label/Vertrieb

Dock 7 Records / Believe

Veröffentlichung

25.01.2019

Laufzeit

19:38 Minuten

RIPE & RUIN, das ist noch eine recht frische Band aus Hamburg. Mit der ersten EP „The Eye Of The World“ machte die Kapelle bereits auf sich aufmerksam, der darauf enthaltene Song „Clarify“ konnte sogar einige Chart Platzierungen erreichen. Bevor Ende 2019 das komplette Debüt erscheinen wird, haben RIPE & RUIN noch eine EP aufgetischt. Diese vorliegende kurze Scheibe trägt den Titel „Breaking Circles“. Auf der faulen Haut liegen die drei Kollegen aus St. Pauli nun wirklich nicht! RIPE & RUIN spielen einen Mix aus erdigem Rock, Alternative und Grunge Elementen, soviel schon einmal vorweg. Die Songs auf der EP „Breaking Circles“ lassen sich recht schnell in zwei unterschiedliche Ausrichtungen unterteilen. Die Nummern „Get Rid“ und „The Claim“ werden von einem flotten Beat dominiert, hier fängt der Fuß schon an mit zu wippen. Die anderen drei Tracks „Gatekeeper“, „Reach Me“ und „Cirlces“ sind eher im langsamen Tempo gehalten und der Fokus liegt auf Atmosphäre, dem Gefühl des erdigen Rocks und viel Authentizität. Das kann man RIPE & RUIN auch nicht unterstellen. Die Musik biedert sich keinem Hype oder Trend an, und die Glaubwürdigkeit der Band und ihrer Musik ist spürbar. Allein die Songs können mich nur bedingt überzeugen. Gerade die ruhigeren Nummern dümpeln mir ein wenig zu sehr vor sich her.
An der Produktion habe ich nichts aussetzen, die ist dem Ganzen sehr angepasst und passt wie Arsch auf Eimer. Auch der Gesang von Gordon Domnick ist angenehm und sehr treffend für die Musik von RIPE & RUIN. Alles in Allem bleibe ich ein wenig Unentschlossen zurück, als die letzten Takte von „Cirlces“ erklingen. Die Songs auf „Breaking Circles“ sind ehrlich, aber leider auch ein wenig unspektakulär.

Fazit
Ehrlicher Mix aus Rock & Alternative, die Songs sind ausbaufähig
8
von 15
Durchschnittlich
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!