Der Schwede Mikael Erlandsson veröffentlicht mit „Capricorn Six“ wie man sich denken kann schon sein sechstes Soloalbum. Das Artwork erinnert mich zwar eher an Acts wie Amon Amarth und diverse Pagan Metal Bands, aber die Musik ist dann doch eher was ganz anderes. Bekannt ist der Sänger als Frontmann von der AOR Kapelle Last Autumn’s Dream mit der er auch schon satte 15 Alben bisher gemacht hat! Der Mann ist also ein Profi, was ich der soliden Scheibe jederzeit anhöre. Das Teil ist relativ moderner Rock / AOR, die Produktion ist dabei leicht künstlich, ansonsten alles sehr professionell wie man es bei solch einem Profi auch erwartet. Ansonsten ist hier auch viel typische AOR Kost an Bord die Genrefreunden gefallen könnte. Beim abschließenden „Alice In Wonderland“ musste ich gar an eine Coverversion denken und das Lied hat einen tierischen Beatles Touch, interessant.
Mikael Erlandsson – Capricorn Six
Fazit
Solide AOR Scheibe, zeitweise modern, manchmal recht brav.