Die Harkonnen waren doch die Bösen bei „Dune“? Egal, Harkon und ihre für lau als Download erhältliche Debüt-EP „Ruins Of Gold“ (zu kaufen gibt es limitierte CDs via Bandcamp!) sind eine neue deutsche Formation deren Frontmann Björn Gooßes schon bei den Death Metal Helden Night In Gales röhrte und nun seit einigen Jahren bei The Very End singt und als Coverkünstler recht aktiv ist. So auch hier. Mit drei mir unbekannten Musikern wurde die Harkon gestartet. Die Ruhrpott Formation aus NRW lässt sich in keine Schublade stecken, Metal, Prog und ein Schuss Melancholie erwarten euch bei den vier Liedern. Die Produktion hat Tiefe und gefällt mir gut. Gooses kann hier wirklich singen und so ist kein Vergleich mit seiner anderen Band zu ziehen. Bei vier Liedern und relativ anspruchsvoller Musik ist eine Benotung für mich schwer, aber Harkon sind echt interessant aber halt viel zu kurz. Kalauer: es ist halt eine EP. Im vollen Dschungel der wöchentlichen Veröffentlichungen sind Harkon durchaus eine positive Erscheinung.
Harkon – Ruins Of Gold
Fazit
Starke Debüt-EP mit eigenem Sound!