Die schwedische Stadt Malmö ist nicht nur schwedischer Rekordmeister im Fußball (Männer) sondern auch Heimatstadt der Rockgruppe Pretty Wild. Die Gruppe um Sänger Ivan Ivve Höglund (dazu noch Axl Ludwig an der Gitarre, Kim Chevelle am Bass und Johnny Benson am Schlagzeug) gründete sich im Jahre 2006 und veröffentlicht 2008 ihr Debüt-Album „All The Way“. Zwei Jahre später folgte das selbst betitelte Album ehe jetzt nun das neuste Werk „Interstate 13“ das Licht der Welt erblickt. Ein Album mit insgesamt 12 Songs. Den Fan erwartet der Band-typische „Hardrock-Sound der achtziger Jahre“, sehr melodisch, sehr Keyboard-lastig, gesanglich gut interpretiert, druckvoll produziert. Allerdings muss ich am Ende des Tages auch anmerken, dass alle Songs sehr rund poliert sind, es fehlen so ein wenig die Ecken und Kanten, Ausnahme ist vielleicht „I Love It“. Aber wer Mainstream Sleaze Rock mag, wird hier bestens bedient, Lieder wie „Ment For Trouble“ (welches sehr „I See You In My Dreams“ von Giant vom Album „Last of the Runaways“ ähnelt), das ruhigere „Wild And Free“ oder das rockige „The Way I Am“ lassen sich hier als Anspiel-Tipps nennen.
Pretty Wild – Interstate 13
Fazit
Nette Schwedenschnitte mit 80s Rock Vibes a la Mötley Crüe!