Myrath – Shelili

Myrath

Albumtitel

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Label/Vertrieb

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Veröffentlichung

06.07.2018

Laufzeit

41:54 Minuten

Metal aus Tunesien? Ja, was viele nur als Urlaubsland im Norden Afrikas kennen ist die Herkunft der 2001 als X-Tasy gestarteten Band Myrath. Die Prog Metal Truppe kombiniert orientalische Gesänge und Melodien mit superfett produziertem deftigen, aber immer melodischen Prog Metal. Wenn Orphaned Land die Judas Priest des Oriental Metal sind, dann sind Myrath die Iron Maiden. Nach dem Intro mit typischem „Sing Sang“ ballern die Tunesier ziemlich gute Prog Metal Riffs raus und verweben diese mit den für uns fremdländisch tönende Melodie, Keyboardpassagen und auch Gesängen. Der Gesang von Frontmann Zaher Zorgati ist dabei so gut, der könnte bei jeder Prog und normalen Metalband locker singen, ein warmes Timbre leicht angeraut. Myrath haben viele Überraschungen in die Lieder eingebaut, sei es ziemlich eingängige, bombastische Passagen, oder mal balladeske Zwischenteile, so wird es nie langweilig. So ein cooler Clip wie „Dance“ und dieses eingängige Lied dazu müsste der Band eigentlich alle Türen öffnen.  Genauso die „Prince Of Persia“ Ästhetik , welche auch bei „No Holding Back“ benutzt wird.

Dabei ist es mir persönlich auch egal, dass die Truppe eine Spur eingängiger und massentauglicher als früher geworden ist.

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Fazit
Unglaublich wie spannend dieses Album ist!
13
von 15
Hervorragend
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)