Manchmal kommen sie wieder! Auch Freternia ist eine Band die lange, sehr lange weg vom Fenster war und nun scheinbar urplötzlich wieder da ist. Die seit 1998 aktiven Schweden aus Boras haben nach ihren mir total unbekannten Werken „Warchants & Fairytales“ (2000) und „A Nightmare Story“ (2002) lediglich eine EP 2009 veröffentlicht. Nun sind sie aber mit neuem Label und der gleichen Besetzung wie bei der letzten Veröffentlichung zurück und bringen ein von Coverkünstler Stan W. Decker veredeltes Fantasy Metal Album namens „The Gathering“ heraus – nach 16 Jahren seit dem zweiten Album! Power Metal mit viel Melodie, prägnanten Riffs und stets präsenten, aber im Hintergrund agierenden Keys samt hoher, emotionaler Stimme sind die Trademarks der Herren. Wer auf Gaia Epicus und Konsorten steht ist hier gut aufgehoben. Freternia klingen angenehm zeitlos und ohne True Metal Klischees. Ihr Fantasy Metal hat noch Biss. Das macht einfach Spaß. Nach so langer Zeit durfte es dann auch etwas mehr sein, weshalb die Scheibe satte 64 Minuten lang wurde.
Freternia – The Gathering
Fazit
Power Metal Fans die auf die üblichen Verdächtigen keine Lust haben sind hier richtig!