Das fünfte Album der Italiener Destrage nennt sich „The Chosen One“ und hat ein potthässliches 80er Jahre Pop Art Artwork. Ansonsten sind die Mailänder ziemlich abgefahren und wild unterwegs. Sie mischen frech Metalcore, Hardcore, Djent und Prog zu einem Gebräu, was früher sicherlich Crossover genannt worden wäre! Das ist nicht immer was für schwache Nerven und braucht ein paar Durchläufe bei mir, zündet dann aber wirklich gut. Die Jungs haben es auch musikalisch drauf und feuern hier wirklich aus allen Rohren. Gesanglich ist das Ganze auch spannend und abwechslungsreich. Leute die es in Sachen Metal abgedreht, abwechslungsreich, aber nicht krachig und ultrabrutal mögen sind bei Destrage an der richtigen Adresse. Dieses Album ist schwer zu beschreiben, man muss es wirklich gehört haben – ganz am Besten. Denn was die Südeuropäer hier machen ist echt gut und mutig.
Destrage – The Chosen One
Fazit
Interessante Mischung die aber nicht DIREKT aufgeht!