Das Warten der Fans hatte endlich ein Ende, das neueste Werk der schwedischen Rocker von Royal Republic erblickte das Licht der Welt, Vorhang auf für „Club Majesty“. Die Gruppe aus dem schwedischen Malmö, welche sich im Jahre 2007 gegründete und drei Jahre später das erste Album „We Are the Royal“ veröffentlichten, ließ die Fans auch nun wieder lange 39 Monate auf neue Songs warten. Insgesamt schafften es elf neue Songs auf den neuen Silberling, die erste Single „Fireman & Dancer“ läuft ja schon seit Wochen in den lokalen Radio-Stationen rauf und runter. Und genau dieser Song kann exemplarisch für das ganze Album genommen werden, Rock-Musik gemischt mit dem Siebziger-Jahre Disko-Flair. Wo auf dem Vorgänger-Album „Weekend Man“ noch Smasher wie „Baby“ oder dem Titeltrack „Weekend Man“ vorhanden sind, klingen die Songs des neuen Albums der Mannen um Sänger Adam Grahn zwar irgendwie nach Royal Republik, vermissen aber auch nach mehreren Durchgängen irgendwie ein wenig Eigenständigkeit, aber das ist – wie so oft – eine subjektive Meinung.
Royal Republic – Club Majesty
Fazit
Fans der Schweden können zugreifen, alle Anderen sollten vielleicht vorher mal „ein Ohr riskieren“, hier bieten sich das rockige „Under Cover“, „Fortune Favors“ und das hervorragende „Anna-Leigh“ an!