Mit einer Mixtur aus Thrash und Southern Metal kommen die fünf Herren von Dead Knowledge aus Österreich zu uns. Nicht nur die Riffs sind dabei dicke Hose, sondern auch die Posen – immerhin posieren Dead Knwoledge mit Raubtieren. Das kann ja was werden…
Vor allen Dingen eingängig wird es dann auch. Die Riffs der Alpenländler laden zum Kopfnicken ein. Insbesondere der Einstieg in „Queen Of The Mysticals“ ist zum Dahinschmelzen. Das unmittelbar folgende „Captain Green“ wiederum ist ein gelungener Geradeaus-Rocker, der sich nicht zuletzt aufgrund der Songzeile „take me far away from home“ wunderbar in jedem Autoradio machen dürfte. „Through Fire And Blood“ liefert als netten Gegensatz dazu noch eine fette Doomkeule. Obendrein gibt es handwerklich und produktionstechnisch wenig zu mosern – lediglich der Gesang könnte hier und da noch ein paar Bar mehr Druck vertragen.