Im Jahre 2016 gegründet, veröffentlichen die schwedischen Melodic-Metaller von Rexoria Mitte Oktober 2019 den flotten Nachfolger vom Erstlingswerk „Queen Of Light“ (2018). Getauft wurde der neue Silberling auf den Namen „Ice Breaker“, er enthält zwölf Lieder. Herausragend und zugleich Erkennungszeichen der Gruppe ist die charismatische, leicht zerbrechlich, in Phasen an Lady Gaga erinnernde Stimme von Frontfrau Frida Ohlin. Sie macht aus einem guten einen sehr guten Song! Aufgenommen wurde das Album in den Fredman Studio in Göteborg, gemischt und gemastert von keinem geringeren als Frederik Nordström, der durch seine Arbeiten mit Gruppen wie Dimmu Borgir, In Flames, Soilwork oder Powerwolf einen hohen Bekanntheitsgrad hat. Rexoria spielen auch auf dem neuen Werk melodischen Metal mit gelegentlich symphonischen Anleihen, negative Rausreißer sucht man vergeblich. Wer vorher probehören möchte, dem sei das etwas ruhigere „Endless Nights“, die rockigen „The Rise Of The Phoenix“ & „The Raging Thunder“ und – last but not least – dass in Landessprache gesungene „Vår Verklighet“, bei dem Frau Ohlin Unterstützung von Niklas Isfelt (Dream Evil) erhält, ans Herz gelegt.
Rexoria – Ice Breaker
Fazit
Alles in allem ein Album, was Spaß macht, auch weil Rexoria keinen kopieren, sondern ihren eigenen Stil gefunden haben!