The Ferrymen – lieben ihr Bandmaskottchen!

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Zum zweiten Album des Projektes The Ferrymen „A New Evil“ hatte ich das Vergnügen ein Interview mit Gitarrist und Kopf der Sache Magnus Karlsson (auch bei Free Fall, Songwriter bei Allen / Lande) zu führen dem ich einige Informationen entlocken konnte.

Magnus, du scheinst der Führer dieses Projektes zu sein! Wie begann alles und wie kamt ihr zusammen?

Es begann alles mit Serafino von Frontiers Records! Er fragte mich, ob ich ein Album mit Ronnie Romero machen wollte. Er ist ein fantastischer Sänger, weshalb ich direkt zusagte. Wir schauten nach einem tollen Drummer, Ronnie schlug Mike Terrana vor und schon hatten wir die Ferrymen.

The Ferrymen ist ein mythologischer Name, warum habt ihr diesen ausgewählt?

Das kommt von einem Song der ersten CD der „Ferryman“ hieß. Der Name war ausgesucht und ich änderte ihn zu The Ferrymen. Viele Texte handelten davon was passiert, wenn wir sterben, die Angst vom Sterben oder die Welt auf der anderen Seite. Ich dachte der Name passt gut.

Beide Alben haben tolle Artworks, das Debüt ist ruhiger, während „A New Evil“ mehr wild und aggressiv ist. Was wolltest du damit ausdrücken und warum ist es dasselbe Motiv?

Ich liebe diese Maskottchen Sache und dass du eine Band mittels des Artworks erkennst. Stan W. Decker ist ein fantastischer Künstler und ich gab ihm einfach meine Ideen. Er kam dann mit dieser tollen Kunst an. Ich denke auch, dass das zweite Cover etwas mehr aggressiv ist und gut die Musik wieder spiegelt.

Sind die Texte so Fantasy oder Mythologie bezogen wie die Artworks, oder gibt es da keine Verbindung?

Nun es sind Fantasien darüber was auf der anderen Seite ist. Aber auch Texte über Hoffnung, Triumphieren über die eigenen Ängste.  Ich schreibe oft über Gefühle, Sorgen und Wut.

Du spielst nahezu alles, schreibst alle Lieder und produzierst das Album, ist das nicht manchmal zu viel?

Ich mag das so! Ich habe so viele Ideen zum Arrangieren der Lieder, ich könnte auch sicherlich einen viel besseren Keyboardspieler als mich finden, aber ich habe eine klare Vision in meinem Kopf wie es klingen soll und es ist so einfacher und spaßiger es selbst zu tun.

Wie groß ist eigentlich der Input von Sänger Ronnie Romero und Drummer Mike Terrana?

Ich schreibe alles und sende den Jungs die Demos. Das machen sie dann in ihrem Stil und das ist es was ich will. Sie nutzen die Demos als Leitfaden und machen dann ihr eigenes Ding.

Es scheint, dass The Ferrymen eines dieser Studioprojekte sind, die niemals live auftreten. Gut, ihr habt ja auch wenig Zeit, werdet ihr euer Livedebüt vielleicht auf einem „Frontiers Rock Festival“ geben?

Wir wollen es auf jeden Fall und haben einige verschiedene Ideen diskutiert, aber wie du angemerkt hast haben wir alle nicht so viel Zeit. Es geht immer um Prioritäten, aber ich hoffe es passiert irgendwann.

Wie schreibst du die Lieder. Nimmst du diese aus einem großen Songpool, oder schreibst du sie speziell immer für The Ferrymen, Free Fall oder Primal Fear?

Ich habe keinen Songpool oder Überbleibsel, wenn ich für etwas scheibe will ich es perfekt machen für den Sänger und die Band, deshalb schreibe ich immer Lieder mit dem Künstler in meinen Gedanken.

Welche musikalischen Veröffentlichungen kommen noch von dir in der nahen Zukunft, wird es mehr Ferrymen Alben geben?

Wir haben bisher noch nicht über weitere Ferrymen Alben gesprochen, aber in denke wir machen mehr Musik in der Zukunft! Im Moment arbeite ich an ganz viel Material, eine Sache auf die ich mich fokussieren muss jetzt ist das dritte Free Fall Album. Das wird ein Killer! (lacht).

Das sind ja gute Aussichten!

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"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)