Ein Jahr nach dem tragischen Herzinfarkttod von Schlagzeuger Vinnie Paul (Ex-Pantera und Damage Plan) erscheint von dessen Band Hellyeah das nunmehr siebte Studioalbum “Welcome Home” dessen Marschrichtung abwechslungsreicher US-Modern Metal is und mit dem heavy Opener “333” gut bei mir punkten kann. Bei Hellyeah dominieren fette Gitarren und der abwechslungsreiche Gesang von Chad Grey. Ansonsten ist das ein Album was ins Auto muss und garantiert Spaß macht. Manche Rap-artigen Gesangsparts sind dann überhaupt nicht mein Ding, aber die Scheibe insgesamt ist einfach stimmig und unterhält mich gut. Was mir gefällt ist, dass hier keine Keys oder dicke Beats eingebaut wurden, was viele Acts ja gerne machen und auch auf Dauer meine Nerven kostet.
Auch wenn Hellboy definitiv nichts Neues bieten machen sie doch eine unterhaltsame Scheibe mit kleinen Überraschungen die für Abwechslung sorgen, wobei die Produktion echt zeitlos gut geworden ist. Vinnies letzte Scheibe ist zum Glück kein Mist geworden!