Bei STONEFIELD handelt es sich NICHT um die australische Band gleichen Namens, sondern um eine Band aus der Schweiz. Womit die im Promozettel enthaltenen Informationen ungekürzt, ungeschönt und unzensiert weitergegeben wären.
Da die Band selbst ähnlich zurückhaltend ist, wenn es darum geht, sich selbst der Welt z.B. per neumodischem Kram wie einer Internetseite zu präsentieren, muss ich sagen: schade. Denn obwohl STONEFIELD mit ihrer Melange aus melodischem Hardrock und progressiven Anleihen nicht gerade als Könige der Kreativität in die Musikgeschichte eingehen werden, finde ich „Mystic Stories“ sehr hörenswert. Überbordende Spielfreude -vor allem von Gitarre und Orgel- sticht etwas affektierten, an RHAPSODY erinnernden Gesang, schöne Arrangements überwiegen die offensichtlichen DEEP PURPLE/RAINBOW- und URIAH HEEP-Zitate, Orientierung am klassisch-britischen Rock erscheint als sinnvolle Alternative zum Stöbern in planloser Diffusität. Neues wird hier höchstens peripher geboten, aber das erkennbar Alte macht mächtig Vergnügen. Sollte man mal reinhören.