Die 1998 gegründeten belgischen Power Metaller mit der neoklassischen Note, Magic Kingdom hauen vier Jahre nach dem gutklassigen „Savage Reqiuem“ mit dem leicht kitschig betitelten Nachfolger „Metalmighty“ einen ebenbürtigen Nachfolger hinterher der für mich nur in Sachen Artwork und Titel nicht überzeugen kann. Sicherlich ist auch ein erneuter Line-up Wechsel am Mikro nicht gerade förderlich für die motivierte Truppe um Gitarrenhexer Dushan Petrossi, aber auch das kennt der Metalfan von dessen anderer Formation Iron Mask. Dieses Mal hat Petrossi mit dem bekannten US-Gesangssöldner Mike Vescara (Obsession, Ex-Yngwie) einen richtigen Volltreffer an Land gezogen der wirklich gut zu den Liedern passt und einfach eine tolle, warme Stimme hat. Musikalisch ist das Gebotene eine Power Metal Version mit dezenten Rhapsody Verweisen und großen Yngwie Malmsteen Flair inklusive pathetische Songtitel wie „Fear My Fury“. Aber da dieser nur ein Schatten seiner selbst ist und die Produktion hier dessen aktuelle Alben locker toppt macht das Ganze einfach Laune. Da Yngwie nur noch ein Schatten seiner selbst auf Platte ist und Magic Kingdom einfach viel Bock und Feuer haben, kann ich das Album nur empfehlen.
Magic Kingdom – MetAlmighty
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Fazit
Malmsteen im Power Metal Gewand mit Biss unnd erstaunlich wenig Keys und Kitsch!