Krass! Bei den Musikern aus Portland in Oregon namens Vintersea wird ganz groß auf Schubladen und Konventionen gepfiffen! So eine abgedrehte Mischung wie das zweite Album „Illuminated“ habe ich lange nicht gehört. Das Album startet mit dem Track “Spawn Awakening” mit viel Geballer und Growls recht derb. Doch die hübsche Sängerin singt meist klar und es dominieren softere Metalklänge die aber nichts mit Symphonic Metal zu tun haben. Das ganze Werk übrigens nicht! Es ist Metal mit teils Gothic, Prog ujnd Post Rock Elementen und zwischen drin wird es auch mal kurz wieder derb. Auf der CD sind nur sechs Lieder die aber zwischen fünf und acht Minuten dauern und somit eine erträgliche Laufzeit haben. Diese Scheibe hat auch ein interessantes Artwork und erzählt im Booklet auch eine Geschichte, was aber auch einen Tick augenfreundlicher hätte sein können. Trotzdem ist die Scheibe in dieser gleichgeschalteten Musikwelt echt gut, fast schon innovativ und spannend. Auf die richtige Mischung kommt es halt an!
Vintersea – Illuminated
Fazit
Krasse Mischung, kein Symphonic Metal, sowie ohne penetrante Keyboads!