Die mir völlig unbekannten US-Power Metal Kracher Power Theory haben unglaubliche drei Alben und zwei EPs in acht Jahren veröffentlicht und lassen nun mit neuem Drummer und Gitarristen das vierte Album namens „Force Of Will“ was von einem schicken Kriegerklappcover vom deutschen Coverkünstler Timo Würz veredelt wurde. Mit einer modernen aber nicht künstlich klingenden Produktion die jede Menge Druck hat machen sich die Amerikaner direkt bei mir beliebt. Aber auch der melodisch-raue Frontmann Jim Rutherford kann sich hören lassen und drückt den schnörkellosen Power Metal Boliden seinen Stempel auf. Neben jede Menge harten Stoffs gibt es mit „Albion“ eine unkitschige Halbballade die gefällt und Iron Saviors Piet Sielck hat bei „Spitting Fire“ einen coolen Gastsängerauftritt der für Abwechslung sorgt.
„Force Of Will“ ist für klassische Heavy / Power Metal Anhänger quasi ein Blindkauf ohne Füller und Längen. Klar revolutioniert die knackige Scheibe nicht das Genre, hat aber zeitlosen Stahl an Bord den sich Fans zu jeder Tages-und Jahreszeit einverleiben können.