Epic Metal als Duo aus Nordirland und dazu noch ein Sci-Fi Konzept! Terminus machen mit ihrem zweiten Longplayer „A Single Point Of Light“ recht neugierig. Das Projekt besteht nur als zwei Musikern, wobei David Gillespie alle Instrumente eingespielt hat und ein gewisser James Beattle mit dezenter Reibeisenröhre singt. Das machen beide hörbar gut und auch die echt klingende, recht „trocken“ tönende Produktion kann sich hören lassen. Terminus spielen schnörkelfreien und teilweise kurze bis hin zu acht Minuten lange Hymnen, so dass hier bei „nur“ acht Liedern Schluss ist. Am Ende geht es mit der epischen 10 Minuten Nummer „Spinning Webs, Catching Dreams“ noch einmal etwas länger.
Balladen, Coversongs und Instrumentale haben andere Acts! Terminus sind auf jeden Fall gutklassig, auch wenn sie nur das Vorhandene nehmen und neue Lieder mit bekannten Mitteln schreiben. Das ist durchaus legitim, aber andere Acts haben dabei noch in Sachen Refrains und allgemeine Ohrwürmer in diesem Genre die Nase vorn!
Anspieltipps: „To Ash To Dust“, „Cry Havoc“.