SHADOWHISPERS – Mara

Albumtitel

Mara

Label/Vertrieb

Finest Noise Releases/Big Cartel

Veröffentlichung

20.12.2019

Laufzeit

60:41 Minuten

Symphonischer Metal, mit einem großen Einschlag klassischer Elemente, und der dazugehörigen Elfenstimme. Wer damit nichts anfangen kann, darf hier gerne die Stop-Taste drücken, wer allerdings Nightwish, Epica und Co. liebt und von solch bombastischer Musik nicht genug bekommen kann,  dürfte mit den Luxemburgern eine weitere Alternative im Angebot haben.

Zunächst überzeugt das anspruchsvolle Booklet, das Detail verliebt in die Geschichte von Mara, der unheilvollen Überbringerin von Albträumen einführt und mit minimalistischen Zeichnungen den Handlungsstrang begleitet. Das Album „Mara“ ist ein gelungenes Zusammenspiel aller Bandmitglieder, wobei am Ende die Sirenenstimme von Diane Frisch natürlich eine dominierende Stellung einnimmt. Gerade bei den eher gesprochenen Einlagen und in tieferen Tonlagen überzeugt sie mich dabei nicht genau so wie in den absoluten Höhen, wo sie packende Arien vom Stapel lässt. Das Songmaterial von SHADOWHISPERS stimmt über weite Strecken, wobei nicht alle Nummern so fesseln wie das rührende „Poisonous Lips“ oder die Hymne „The Reign“.

Insgesamt können mich die Luxemburger in ihrem zehnten Bandjahr mit diesem Debüt durchaus überzeugen und haben sich glücklicherweise genügend Zeit gelassen um ein ausdrucksstarkes und zeitweise packendes Album zu präsentieren.

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Fazit
Ambitionierter Symphonic Metal aus Luxemburg, mit reichlich klassischen Einflüssen zum gern haben.
10
von 15
Interessant
Heavy Metal is Immortal!