Unter dem Namen PASSION präsentiert sich eine weitere neue Band der breiten Maße. Hauptverantwortlich zeigt sich Ex-Night By Night Sänger Daniel Rossall. Im folgenden Interview gab er uns Auskunft, nicht nur über die Geschichte dieser Formation.
Du siehst uns etwas überrascht, was dein Engagement bei Frontiers angeht. Wie ist das Ganze zustande gekommen und welche Kriterien waren ausschlaggebend für deine Entscheidung?
Eigentlich hat alles mit dem Titel „Trespass On Love“ begonnen, der schon existent war. Was Musiker angeht so bin ich froh über meine Kontakte auch noch aus der Night By Night Phase. Es bringt nichts, wenn du keine guten Mitstreiter um dich herumhast, mit denen du das Ganze auch gegebenenfalls auch Live umsetzen kannst. Die Reaktionen auf den Song waren sehr gut. Das Angebot von Frontiers war einfach zu gut, um es auszuschlagen. Klar war aber auch, dass ein neuer Bandname herhalten musste. Das Team wurde bis auf den Bassisten neu aufgestellt. Ganz so einfach war es nicht, Musiker zu finden, die sich gänzlich diesem Genre verschrieben haben. Und bevor du fragst, vorab ist Passion als Projekt angelegt, weswegen wir aber nicht weniger motiviert sind, ganz im Gegenteil. Ich wollte in jedem Fall etwas anbieten, was Qualität hat.
Die Gitarrenarbeit des ersten Titels „Intensity“ erinnert mich fast an George Lynch, Dokken lässt grüßen. Einflüsse, die dich beim Komponieren begleitet haben?
Hört man das raus? (lacht). Ja tatsächlich, auch wenn ich noch nicht so ganz alt bin, hat man entsprechende Songs aus dieser Dekade im Hinterkopf. Mein Geburtsjahr lag Mitte der Achtziger Jahre Demnach müsste ich dir Einflüsse von Nirvana und Co nennen, aber die Musik von Dokken, Ratt und anderen Bands hat mich mehr angesprochen. „Soul Provider“ von Michael Bolton oder auch Material von Danger Danger gehören zu meinen Favoriten bis heute. Ich glaube man hatte qualitativ seinerzeit einen hohen Standard.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass auch das neue Revolution Saints Album mit deiner Beteiligung entstanden ist?
Da liegst du völlig richtig. Es war mir ein großes Vergnügen an Titeln des neuen Revolution Saints Albums mitgewirkt zu haben. Das war eine sehr aufregende Aufgabe. Ich kann es kaum abwarten, dass man die neuen Titel dieses Rundlings zu hören bekommt. Wenn man bedenkt welch großartige Musiker hier am Start waren, eine ehrenvolle Aufgabe. Ich bin sehr auf die Reaktionen gespannt.
Demnach gehörst du quasi nun zum Team von Frontiers Records? Und hast du noch einen Hauptberuf, so wie viele andere Musiker auch?
Serfaino hat mach rekrutiert und so habe ich noch im März meinen Hauptjob an den Nagel gehängt. Ich glaube es warten sehr spannende Aufgaben auf mich und ich freue mich sehr auf diese. Meine musikalische Reise in diesem Bereich hat schon sehr früh begonnen. Mit zwölf Jahren habe ich damit angefangen Gitarre zu lernen. Aber ich sehe da noch sehr viel was auf mich wartet. Seid bereit für gute Rock Musik mit einer positiven Message und damit meine ich nicht speziell die Texte. Zusammenfassend möchte ich noch viele Alben machen, mal vorausschauend gedacht. Projekte mit tollen Musikern, ja auch das wäre großartig. Sich weiter entwickeln und jede Menge gute Songs kreieren. Wenn all dies zusammenkommt und passt wären das sehr schöne Aussichten für mich, auf die ich nach Gelingen in einigen Jahren zufrieden zurückblicken möchte. Man muss die Chancen nutzen, die sich einem bieten. Passion ist einer dieser und ich hoffe das Album kommt gut an.
Wir sind gespannt ob da noch weitere Alben folgen!