Invictus – Eden

Albumtitel

Eden

Label/Vertrieb

Iron Shield Records / Soulfood

Veröffentlichung

31.01.2020

Laufzeit

41:23 Minuten

Bei der achtziger Jahre Gedächtnis Power Metal Truppe Invictus (unbezwingbar) habe ich nach 1-2 Durchgängen an eine Band, aus den Staaten gedacht. Doch die Newcomer und ihr Debütalbum „Eden“ mit dazu sehr passenden Artwork stammen aus Bayern! Die Jungs aus Mering, wo immer das auch ist spielen erst seit 2017 zusammen und haben laut eigener Aussage Acts wie Helloween, Judas Priest, Iron Maiden, Blind Guardian als Vorbild. Dazu würde ich noch diverse US-Metal Helden der späten Achtziger addieren und nachdem ich das Lied „Through The Storm“ gehört habe auch ganz frühe Hammerfall. Bei denen haben sich die fünf Musiker recht schamlos bedient, was allgemein aber besser kaschiert wurde als bei diesem Lied.  Gut, auch „Livin‘ The Future“ klingt sehr nach alte Gamma Ray Heldentaten oder doch Helloween? Egal! Invictus machen Laune, haben einen Sänger namens Kai der nicht polarisiert und mit seiner leicht hohen, aber niemals nervigen Röhre den Liedern gar seinen Stempel aufdrückt. Der Mann kann auch herzerweichende Balladen der Sorte „Styx“. Ansonsten gibt es Mid-und Uptempo Metal im ordentlichen, leicht schrammeligen Sound. Das Garten Eden Artwork ist ganz cool und überlange Lieder, Coversongs oder gar Füllmaterial gibt es hier nicht. Invictus haben hier nach ne EP eines der Heavy Metal Debüts 2020 geschaffen!

Aber Vorsicht: Die Bayern „teilen“ sich den recht coolen Bandnamen mit diversen anderen Acts die auch andere Musik machen!

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Fazit
Starke Newcomer aus Deutschland, die trotz ihrer selbst angegebenen Einflüsse gar nicht so deutsch tönen!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)