Mit neuem Label, mal wieder neuem Line-up und mit bekanntem Doom Metal Sound sind die Briten My Dying Bride fünf Jahre nach dem letzten Album mit „The Ghost Of Orion“ wieder eindrucksvoll zurück! Sänger Aaron belässt es mit den derben Growls und hat meist seine traurige Klarstimme am Start. Ausnahmen wie „The Long Black Land“ sind dann recht erfrischend! Dazu singt die Geige oft und gut, was toll zu den acht Liedern passt. Diese sind neben zwei Instrumentalen zwischen zwei und drei Minuten auch wieder sehr „doomig“ und lang ausgefallen. So gibt es zwei monumentale 10 Minuten Brocken, während das fünf minütige „The Solace“ mit dem gehauchten Frauengesang (!) schon etwas aus der Rolle fällt. Die typischen My Dying Bride Trademarks sind aber jederzeit vorhanden, auch ist die Laufzeit mit fast einer Stunde wieder opulent ausgefallen. Gut wie immer, nur gesanglich in wenig derb. Fans der Briten brauchen hier nicht lange nachzudenken und können direkt zuschlagen!
MY DYING BRIDE – THE GHOST OF ORION
Fazit
Eine weitere gute Scheibe der Doom Briten, wobei es auch ein Instrumental hätte weniger sein können!