FB 1964 – Dreams & Nightmares

Albumtitel

Dreams & Nightmares

Label/Vertrieb

Eigenproduktion

Veröffentlichung

28.02.2020

Laufzeit

62:43 Minuten

„Dreams And Nightmares“ ist schon das dritte Album der Projektreihe des Gitarristen, Songwriters und Texters Frank Bornekamp der hier auch als Produzent agierte, den Mix und das Mastering dann aber Dark At Dawn Mucker und Studioass Torsten Sauerbrey überlassen hat. Wie immer hat der Gitarrist eine Menge Gäste an Bord, wobei sich die Mischung aus sehr bekannten und unbekannte Metal-und Hard Rock Musikern wieder einmal geschickt die Waage hält. Hochkarätige Vokalisten die keine Vorstellung nötig haben wie Johnny Gioeli, Ronnie Romero, Anneke van Giersbergen, Henning Basse, Tim „Ripper“ Owens, David De Feis, Chris Boltendahl , Bobby „Blitz“ Elsworth und andere lassen mich als Hörer fast sprachlos zurück. Dazu kommen noch unzählige Gäste bei den Gitarrensolos, wobei da viele auch für mich total unbekannte Musiker sind, auch eine schöne Aktion! Ausnahme ist: Jeff Loomis (!). Daneben gibt es noch zwei recht simple Instrumentale und mit Geigerin Ally The Fiddle (von Subway To Sally) einen echt netten Farbtupfer an Bord.  Das Alles ist im simplen aber gut gemachten prallen Booklet gut zu sehen, wo neben den Lyrics zu jedem Lied mit Bildern die Gäste aufgeführt sind.  Die Kernband besteht aus dem Namensgeber, Bassist Mirko Gätje und Drummer Michael Wolpers (Running Wild). Die machen ihre Sache gut, der Heavy / Power Metal ist echt in Ordnung, aber ohne die geilen Sänger wäre das nur die halbe Miete!  Aber gewusst wie, das machen ja auch andere.

Der Erlös der Scheibe wird dem Regenwald gespendet, was ich sehr stark finde und was auch schon beim Vorgänger so war und auch von FB 1964 belegt wurde.

Heavy Metal Fans und Anhänger der vielen Sänger können hier gerne zuschlagen!

Fazit
Geschickt ausgewählte Gastsänger sind das Salz in der Suppe und machen das Ganze sehr abwechslungsreich!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)