Schon seit 1998 in der Bronx von New York gegründet zockt das US-Metal Quintett Lost Legacy zusammen! Dabei haben die Musiker erst eine Eigenproduktion am Start. Mit dem schick bebilderten „In The Name Of Freedom“ folgt nun das erst zweite Studioalbum über das für solche Mucke bekannte deutsche Label Pure Steel Records. Der kraftvolle, zeitlose und durchaus knackig produzierte Heavy / Power Metal der Herren gefällt mir schon als das zwei Minuten Intro aufgehört hat. Geradlinig, frei von progressiven Schnörkeln und absolut interessant steigen die Amerikaner direkt mit der acht Minuten (!) Nummer „My Faith“ in die genau 45 Minuten lange Scheibe. Diese hat noch einen Mammuttrack, ansonsten sind es eher Tracks um die fünf Minuten. Das Ganze hat durchaus Hand und Fuß, lediglich der manchmal arg lispelnde, aber gut singende Frontmann David Franco stresst etwas meine Ohren. Wenn man als Hörer da sich nicht gerade dran festbeißt, ist „In The Name Of Freedom“ eine recht gute Scheibe, wobei das Cover wie gemacht für T-Shirts ist.
Lost Legacy – In The Name Of Freedom
Fazit
Aus dem Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten kommt immer wieder gutes Metalfutter!