Ani Lo. Projekt – A Time Called Forever

Albumtitel

A Time Called Forever

Label/Vertrieb

Pride & Joy Music / Soulfood

Veröffentlichung

20.03.2020

Laufzeit

51:38 Minuten

Heutzutage sind Projekte ja gerne als Bands getarnt, aber bei manchen Konstellationen weiß man als Kenner sofort, dass dies nur im Studio stattfindet. Das gilt für die meisten der sogenannten Rockopern wie auch für diverse Frontiers Produkte der Sorte Allen / Lande. Selten hat eine Veröffentlichung das Ganze dann im Namen wie der leicht unglücklich gewählte Name dieser CD, Ani Lo. Projekt. Na gut, immer ist die 2010 von der bulgarischen Sängerin Ani Lozanova ins Leben gerufene Chose ehrlich. Die Band der ersten CD und die Sängerin trennten sich aber 2012, sie siedelte nach Deutschland über, es gab sogar einige Livekonzerte und nun liegt mir „A Time Called Forever“ vor. Das Album wurde nahezu von Gitarrist, Bassist, Growler und Keyboarder Jens Faber (Dawn Of Destiny) alleine geschrieben. Zusammen mit Ani die Chöre und starken Gesang beisteuert und diversen Gastsängern von Acts wie Voodoma oder Helsott gibt es abwechslungsreichen Melodic Metal mit etwas Symphonic Metal Schlagseite. Das Ganze wurde von einem Meister dieser Sparte, Markus Teske in Sachen Sound wie immer betreut sehr kompetent. Also lasst euch von dem meiner Meinung nach nicht so geglückten Artwork und Namen abschrecken! Die Scheibe ist um einiges besser als der Großteil der Alben die leider immer noch jeden Monat in rauen Mengen zu erscheinen!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Spannende Scheibe mit Biss aus einem an sich total ausgelutschten Genre!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)