Die 2006 gegründeten Hamburger Hard Rocker Hardbone hatte ja nie die supertollen Artworks, aber beim fünften Alben sieht das „Black Album“ mit dem Titel „No Frills“ schon etwas einfallslos oder wie zensiert aus. Aber zum Glück ist ihr wirklich gut gemachter und von Eike Freese herrlich zeitlos produzierter musikalischer Stoff, der natürlich wie die Vorgängeralben auch tierisch in die AC /DC Kerbe schlägt, das Wichtigste bei jedem Album. Sänger Tim Dammann ist für meine Gehörgänge eine wirklich coole Mischung aus Bon Scott und Brian Johnson. Überraschungen gibt es somit wenig bis keine! Es ist aber eine Tatsache, dass diese Band einfach Spaß macht und zum Auto fahren, feiern und bestimmt auch live gut konsumierbar ist. Midtempo bis leichtes Uptempo und satte Riffs mit viel Groove und Feeling stehen auf der Tagesordnung. Hardbone haben die alte Formel gut studiert und reproduziert.
Die balladenfreien 45 Minuten machen permanent Spaß, Durst auf Bier und das ist doch besser als nichts, oder? Mehr kann ich von einem neuen Album das solche Musik in Petto hat auch nicht verlangen!
Hardbone – No Frills
Fazit
Aussie-Rock Fans und Hard Rocker allgemein sind angesprochen! Was Airbourne machen können Hardbone schon lange!