Die britische Doom Death und auch Gothic Metal Institution Paradise Lost ist mit einem neuen Album namens „Obsidian“ zurück und hat bei diesem den seit einigen Alben vorherrschenden Doom Death Sound mit vielen Growls wie zum Beispiel beim direkten Vorgänger „Medusa“ gegen eine klassische Gothic Metal Phase eingetauscht die wage an Alben wie „Icon“ oder „Draconian Times“ erinnert ohne jedoch diese stark zu kopieren. Frontmann Nick Holmes singt zum großen Teil klar, die Geschwindigkeit ist meist Midtempo bis leichtes Uptempo und mit der Zeit kristallisieren sich echt ein paar wirkliche Ohrwürmer heraus. Als Farbtupfer gibt es ein paar spärlich dosierte Growls. Gerade ein Lied wie „Forsaken“ zeigt, dass die Band hier auch nette Deja Vu Vibes erzeugen können, ich muss da an „True Belief“ denken. Dieser latente 80s Gothic Rock Touch steht der Scheibe und der Band echt gut. Mit Paradise Lost ist immer noch zu rechnen und das ist gut so! Ich bin echt froh mit dem Werk! Paradise Lost sind also noch für Überraschungen gut.
Paradise Lost – Obsidian
Fazit
Auch 2020 ist mit der britischen Instutition in Sachen Gothic Metal wieder oder noch zu rechnen!