Stargazery – Constellation

Albumtitel

Constellation

Label/Vertrieb

Pure Steel Records / Soulfood

Veröffentlichung

29.05.2020

Laufzeit

44:35 Minuten

Wahnsinn! Der finnische Gitarrist Pete Ahonen hat neben den seinen gutklassigen Acts Burning Point und Ghost Machinery noch Zeit für eine dritte Band namens Stargazery die auch total anders tönt als die beiden Baustellen. „Constellation“ ist das dritte Album seit 2011 und hat mit Solokünstler und Ex-MSG Sänger Jari Tiuara einen sehr prägnanten Vokalisten an Bord. Zusammen spielen sie echt guten und Keyboard geschwängerten Heavy Rock mit dicker Achtziger Schlagseite und viel Pathos. Das macht Laune, das hat Substanz. Lediglich der Sound ist mir nicht voluminös genug, passt aber wegen seiner Trockenheit gut in die damalige Epoche. Das Material ist sehr melodisch und angenehm zu hören. Auch das Schiffcover von Felipe Machado ist mal wieder eine runde Sache. Das komplette Album hat einen roten Faden und macht mir viel Spaß! Klar, neu ist das Ganze nicht, aber Spaß haben wird man bei der Scheibe als Anhänger dieses Sounds sicher! Rainbow, frühe Yngwie Malmsteen und Co. standen hier sicherlich Pate.

Eine Scheibe die Freunden dieses Sounds sicherlich viel Spaß macht ohne neue Impulse zu bieten, aber den Sound dieser Ära und Bands gut einfängt, so einen Coversong wie „The Headless Cross“ vom einem Vorgängeralbum hätte dem Scheibchen vielleicht auch noch gut getan. Vielleicht ein nicht so bekannter Track? Egal, Stargazery machen Bock!

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Fazit
Das dritte Album der Finnen ist wie die beiden Vorgänger eine runde Sache geworden!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)