Ensiferum – Thalassic

Albumtitel

Thalassic

Label/Vertrieb

Metal Blade / Sony

Veröffentlichung

10.07.2020

Laufzeit

43:58 Minuten

Die Finnen Ensiferum sind nach einem meiner Meinung nach leichtem Knick vor ein paar Jahren wieder richtig gut am Start. Schon die beiden Vorgängerwerke waren richtig gut, aber „Thalassa“ toppt das Ganze noch um einiges!

An Bord ist natürlich das Wikingerschiffcover, ein schickes Trademark der Skandinavier. Dieses wird von einem Fabelwesen, einem Art Greif bedroht. Ihre Mischung aus Viking Metal, speedigem Power Metal und etwas Folklore haben sie bei Thalassa gekonnt auf die Spitze getrieben.  Nach einem stimmigen Intro geht es mit „Rum, Women And Wine“ recht zünftig und mit fetten Chören im Fahrwasser von Acts wie Alestorm los, aber Ensiferum haben viel mehr zu bieten als dies! Auffallend ist, dass die klaren Power Metal Vocals recht ausgebaut worden sind!  Es aber immer noch einige der markanten und nicht so derben Growls von Petri Lindroos auf der Scheibe gibt.  Früher haben die Musiker für den Klargesang immer Gäste gehabt, ich denke das ist jetzt auch der Fall. Die Growls werden aber dezenter und dafür umso effektiver eingesetzt.

Auch die epischen Elemente verknüpft mit akustischen Folkgitarren, die auch mal einen Westernstyle verkörpern haben Klasse und sorgen für massig Abwechslung, ohne dass hier der rote Faden verloren wird. „Thalassa“ ist eine verdammt starke Platte in der sicherlich nicht schlechten langen Discographie der Finnen! Neben Falconer und Sorcerer ein Highlight in diesem Quartal bei Metal Blade

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Fazit
Megascheibe voller Geschwindigkeit, Hymnen und Spielfreude!
13
von 15
Hervorragend
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)