Savage Blood – Downfall

Albumtitel

Downfall

Label/Vertrieb

Eigenproduktion

Veröffentlichung

26.06.2020

Laufzeit

40:36 Minuten

Nach einer gutklassigen, selbstbetitelten EP im Jahre 2016 kommen die Deutschen Metaller Savage Blood (mit ehemaligen Mitgliedern der aufgelösten Enola Gay) nun mit ihrer ersten vollständigen Scheibe „Downfall“ in Eigenregie daher. Das bunte, ansprechende Artwork lässt auch auf Death oder Thrash Metal schließen, doch die fünf Herren machen Heavy Metal mit einer kleinen Thrash Schlagseite. Vinyl Fans müssen sich beeilen, „Downfall“ wird es nur in einer Liebhaberauflage von 100 Stück geben. Die Band aus Osnabrück gibt sich bei gutem, rauem Sound (Mix und Mastering Jörg Uken) keine Blöße und ballert in den 40 Minuten ihre Tracks im Uptempo bis Midtempo in meine Gehörgänge. Frontmann Peter Diersmann ist kein Virtuose, hat aber eine gutklassige, kernige Röhre und passt gut zu den treibenden Liedern. Das Ganze hat einen zeitlosen, leicht dunklen Stil, ist also überhaupt nicht gewürzt mit irgendwelchen Trends der Zeit oder Spielerein wie Gastmusikern, Coversongs, Keyboards oder ähnlichem. Trotzdem machen Savage Blood Spaß und das Album ist ein Muss für Fans traditionellem Underground Metal!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Starke Scheibe die auch mit melodischen Überraschungen wie "Queen On The Run" punkten kann. Savage Blood dürften vielen unterschiedlichen Metalfans munden!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)