Bust Art – Master Of Misbehave

Albumtitel

Master Of Misbehave

Label/Vertrieb

Eigenproduktion

Veröffentlichung

01.08.2020

Laufzeit

23:54 Minuten

Die vier Hanauer von Bust Art sind erst seit zwei Jahren zusammen und bringen mit „Master Of Misbehave“ ihr erstes Lebenszeichen heraus. Diese vier Tracks sind irgendwo zwischen Hard Rock und Glam Metal angesiedelt. Ordentlich roh produziert und relativ anständig eingespielt ist ein Fundament da. Bei den vier Liedern fehlt mir aber permanent der rote Faden und der grausame Gesang von Frontmann Rob Horny (ja, man hat teilweise „lustige“ Pseudonyme) zieht mir die Schuhe aus. Der Mann zergrölt teils die im Grunde anhörbaren Songs mit unpassendem Gegrunze und Gegröle irgendwo zwischen Deutsch Rock, Rotz Rock und Death Metal. Wenn es besser läuft geht er als Brian Johnson Imitator für die Kreisliga durch. Puh! Damit hatte ich nicht gerechnet! Auch das wohl lustig gemeinte Artwork ist eher doof als ein Schenkelklopfer. Bust Art hätten vielleicht einfach mit einer Veröffentlichung noch etwas warten sollen. Aber am Gesang muss dringend gearbeitet werden, in welcher Form auch immer.

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Fazit
Unausgegorener Metalmix mit total nerverndem "Gesang"!
6
von 15
Zwiespältig
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)