Asking Alexandria sind mit ihrem neuen Werk „Like A House On Fire“ zurück und ich bin wahrlich irritiert mit einem RnB lastigen Elektro Pop Album konfrontiert zu werden. Von Sunrise Avenue über Maroon 5 bis hin zu Panic! At The Disco ist hier alles zu haben, wirklich erstaunlich! Der Härtegrad schraubt sich sogar bis auf Stadionrock Niveau a la Nickelback nach oben! Noch viel erstaunlicher! Hier ist von der alten Band wirklich gar nichts mehr geblieben, da sieht die Bring Me The Horizon Transformation ja noch richtig harmlos dagegen aus (Und funktioniert auch wesentlich besser).
Das die Band umdenken musste nachdem Sänger Danny Worsnop seine Stimmbänder zerstört hatte ist schon klar, aber doch nicht so! Das ist genau das langweilige Radiogedudel was man doch eh schon den ganzen Tag um die Ohren geballert bekommt.
Derweil blinken bei einigen Liedern gute Ansätze und Hook Lines durch, das reicht aber nicht, auf jeden Fall nicht um „Like A House On Fire“ zu einem hörbaren Album zu machen.
Nicht nur dass die Produktion absolut glatt gebügelt und gesichtslos ist, die Lieder sind allesamt langweilig und austauschbar. Das sind für mich die ersten Schritte in die Bedeutungslosigkeit, schade, denn grundsätzlich weiß die Band wie man gute Lieder schreibt.