US-Metal meets Hard Rock ist die Schiene von Ninth Circle auf ihrem neuesten Album „Echo Black“ was mit einem schicken Sci-Fi Krieger in Endzeitatmosphäre auf dem Cover ausgestattet wurde. Die Amerikaner pendeln zwischen Hard Rock und Metal munter hin und her. Dabei haben sie auch für meine Ohren einen großen NWOBHM Einfluss in ihrem Sound. Eine Tralala Nummer wie „Tokyo Nights“ hat mich dann sehr überrascht da dies auch einer Glam-Rock oder AOR Band gut stehen würde. Die von der Laufzeit recht fette Scheibe hat am Ende gar noch eine amtliche Version des Riot Klassikers „Warrior“ an Bord. Als Gäste fungieren die Riot V Musiker Todd Michael Hall und Mike Flynz bei dem Lied, nette Idee! Riot V Drummer Frank Gilchriest ist dafür beim Lied „Forever More“ an Bord. Die recht organische und nicht künstlich aufgepumpt klingende Scheibe wird Soundpuristen der analogen Ära sicherlich gefallen. Auch der Gesang von Gitarrist Dennis Brown ist recht gelungen und fast schon brav, das ist schon recht amtlich geworden. Insgesamt ist mir das Songwriting an einigen Stellen zu brav und manchmal auch zu soft. Aber die Scheibe hat ihre Qualitäten!
Ninth Circle – Echo Black
Fazit
Interessante Scheibe aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten!