AMARANTHE – MANIFEST

Albumtitel

Manifest

Label/Vertrieb

Nuclear Blast Records / Warner

Veröffentlichung

02.10.2020

Laufzeit

40:14 Minuten

Ach ja, AMARANTHE! Die 2008 gegründete New Wave Of Scandinavian Plastic Metal hat es zum Branchenprimus Nuclear Blast geschafft, Gratulation! Die Truppe mit den (teils oft gewechselten) drei Vokalisten in deren Zentrum Sängerin Elize Ryd steht hat an ihrer Mixtur wenig geändert! „Manifest“ ist genau das was Fans erwarten und Gegner solch überzüchteter Plastikproduktionen zum Kotzen bringt. Pop Metal mit klarem und grunzendem männlichem Gesang und einer wie immer tollen Frau Ryde. Die ist ja nicht umsonst gern gehörte Gastsängerin hier und da. Ansonsten dominieren recht stumpfe Stakkatoriffs, technoide Kirmestechnobeats und Keys, sowie der eine oder andere wirklich gute Refrain! Die Musik ist recht austauschbar, flott und eingängig. Die Gitarren setzen keine Akzente. Hören kann ich es, aber auf Dauer ist es ziemlich eintönig. Von 12 Liedern sind 11 in der drei Minuten Grenze.  Manchmal wird gar das kommerzielle Metalcorelager gestreift, so ballern und brüllen die Herren. Das artet in Sachen Vocals auch mal in Stress aus, wie beim nervigen teils gerappten „Boom!“. Ich kann jeden verstehen der sagt: Mit Metal hat das hier wenig zu tun, professionell ist das Alles sicherlich.
Anspieltipp: „Strong“ da hier die Battle Beast Sängerin Noora Gast ist…

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Fazit
Kurz, simpel, poppig und zum Glück auch wieder schnell vergessen!
7
von 15
Zumutbar
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)