Kurios! Bei den 1999 gegründeten finnischen Melodic Deathern Mors Principium Est sind nur noch zwei Leute an Bord und keiner davon scheint ein Gründungsmitglied zu sein! Sänger Ville Viljanen (immerhin seit 2000 an Bord) und der britische
Gitarrist und Songschreiber Andy Gillion, haben das Album „Seven“ dann auch produziert, was gut aber auch sehr steril und austauschbar in Sachen Sound für mich rüberkommt. Gerade die gerne im Hintergrund dudelnden Keys klingen recht uninspiriert und langweilig. Das Schlagzeug tönt sehr nach Drumcomputer, live arbeiten die Zwei dann mit Gastmusikern. Ich bin nach dem 2017er Hammeralbum „Embers Of A Dying World“ zwar total heiß auf das neue Werk gewesen, aber das es dann nur noch solide ist habe ich nicht erwartet. So habe ich dieses Album direkt nach „Seven“ noch einmal angehört und der Direktvergleich zeigt: Da waren die MPE eindeutig spannender, abwechslungsreicher und spritziger. Schade!