ASCENSION OF THE WATCHERS – APOCRYPHA

Albumtitel

Apocrypha

Label/Vertrieb

Dissonance Productions

Veröffentlichung

09.10.2020

Laufzeit

64:45 Minuten

Bei ASCENSION OF THE WATCHERS handelte es sich um eine Nebenprojekt von FEAR FACTORY Frontmann Burton C. Bell. Nach den jüngsten Entwicklungen um die „Angst Fabrik“ (ich hab keinen Bock hier alle Details, alle Ansichten und alle Meinungen aller Beteiligten wiederzugeben!) kann man wohl davon ausgehen, dass ASCENSION OF THE WATCHERS eher die Hauptband von Burton in nächster Zukunft sein wird.
Und so ganz unbekannt ist die Truppe ja nun auch wieder nicht, immerhin hat man vor 12 Jahren das Debüt auf den Markt geschmissen, ein paar Jahre vorher ein erstes Lebenszeichen in Form der EP „Iconoclast“.
So wusste ich auch was da musikmäßig auf mich zukommt, denn von Tönen à la FEAR FACTORY ist man hier meilenweit entfernt. Vielmehr spielen ASCENSION OF THE WATCHERS einen Mix aus Alternative Rock, Gothic Rock und ganz leichten Industrial Anleihen. Ist der Einstieg mit „Ghost Heart“ noch recht flott beginnt direkt danach mit „The End Is Always The Beginning“ eine sehr ruhige und verträumte Art der Musik für die nächste Stunde. Dass ist wirklich nicht schlecht, kommt aber manchmal nicht wirklich auf den Punkt und zieht sich bei einigen Gelegenheiten auch unnötig. So kann nicht jeder der elf Songs wirklich überzeugen, es würde mich nicht wundern wenn jeder potentielle Hörer so seine eigene Favoriten auf diesem Album hat. Burtons Stimme trägt die Songs allerdings beachtlich gut, aber wer FEAR FACTORY mal live gesehen hat, der weiß dass da auch im Studio gern mal nachgebessert oder geholfen wird.
Bei der Produktion finde ich ebenfalls nicht alles gelungen, denn der Sound ist recht FEAR FACTORY-typisch steril und recht industriell ausgefallen.
Da wir es hier aber mit weitaus mehr melancholischen und gefühlvollen Stücken zu tun haben, hatte etwas mehr Wärme der Nummer ganz gut getan.
„Apocrpyha“ ist ein zu langes Album mit kleineren Highlights geworden.

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Fazit
Ein eher entspannendes Album für die richtigen Momente.
9
von 15
Solide
Not everyone likes Metal - Fuck them!!!