Insidious Disease – After Death

Albumtitel

After Death

Label/Vertrieb

Nuclear Blast Records / Warner

Veröffentlichung

30.10.2020

Laufzeit

43:07 Minuten

WOW! Das nenne ich echt mal eine Supergroup! Aktive und ehemalige Mitglieder von Kultbands wie DIMMU BORGIR, MORGOTH, NILE, SUSPERIA und NAPALM DEATH haben sich als Insidious Death zusammen getan und frönen auf dem neuesten Album “After Death” (ist mehrdeutig, oder?) dem skandinavischem, speziell dem schwedischen Death Metal der Neunziger, was ich auch am grandiosen Artwork ( von Dan Seagrave logischerweise!) zu sehen glaube.  Seit einigen Jahren machen die Deutschen Undergrounder Nightbearer es ja ähnlich. Mit Schreihals Marc Grewe haben die Multikulti Herren einen sehr fähigen Frontmann am Start der die geradlinigen und schnörkellosen mit vielen interessanten Melodien gespickten Lieder noch mehr Leben einhaucht. Denn eines muss klar sein: das hier ist pures “Fanboytum”. Wer hier nicht an die neunziger Jahre und Bands wie Edge Of Sanity, Entombed und Konsorten denkt hat diese nicht erlebt oder niemals diesen speziellen Stil gehört.  Die Jungs sind in dieser Zusammenstellung nicht neu, das hier ist schon das 2. Album, das Debüt ist aber satte 10 Jahre alt und erschien auf einem anderen Label!

Das Album macht wirklich Laune, die Melodien erzeugen Gänsehaut und allgemein ist das Ganze ein toller Trip in die Metal Vergangenheit von Leuten die dabei waren.

 

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Fazit
Bekannte Death und Black Metal Mucker huldigen dem klassischen Schwedentod der Neunziger mit Stil und Spaß, aber auch ohne Überraschungen - macht trotzdem viel Spaß und sorgt für permanente Deja Vus!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)