Lords Of Black – Alchemy Of Souls – Part 1

Albumtitel

Alchemy Of Souls – Part 1

Label/Vertrieb

Frontiers Records / Soulfood

Veröffentlichung

06.11.2020

Laufzeit

47:30 Minuten

Sänger Ronnie Romero hat in den letzten Jahren auf vielen tollen Scheiben gesungen, ob bei CoreLeoni, The Ferrymen, Vandenberg oder mit Livealben von Rainbow – der Mann hat viele Fans gewonnen. Auch mich und reiht sich in Heldenlisten wie Jorn, Jeff Scott Soto oder Ronnie Atkins ein.

Deshalb war ich eigentlich enttäuscht, dass er bei seiner Stammtruppe Lords Of Black nach drei Alben ausgestiegen war und durch den guten Diego Valdez (Ex-Helker, Ex-Iron Mask, Assignment) ersetzt wurde. Doch zum neuen Melodic Metal Machtwerk „Alchemy Of Souls – Part 1“ ist der stimmgewaltige, schmale Chilene zurück zu den Lords gestoßen und veredelt das Album mit seinen rauen und prägnanten Vocals. Neu an Bord ist auch Firewind Drummer Johan Nunez. Das düstere und doch recht farbige Artwork passt gut zum treibenden Melodic Power Metal der mit netten Keyboardeinsprengeln aufgelockert wird.

Wer auf die guten bis fantastischen Vorgängeralben abfährt wird auch mit Nummer vier wenig falsch machen können. Die Lieder sind alle an sich recht kompakt bis fünf Minuten, nur „Alchemy Of Souls“ ist mit fettem Gitarrensolo, Instrumentalparts und langsamen Grundaufbau satte 10 Minuten lang. Als Rausschmeißer oder Bonustrack gibt es die Pianoballade „You Came To Me“. Insgesamt ein wenig Überraschendes aber wirklich gutes 4. Album!

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Fazit
Gewohnt gute Scheibe der Truppe!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)