Vorsicht: Unter dem griffigen Bandname Death Dealer gibt es mindestens vier Acts, alleine zwei aus den USA. Die mir vorliegenden Death Dealer existieren seit 2012 und haben mit „Conquered Lands“ ihr drittes Album draußen. Das „Monstermaskottchen“ was immer die sehr gut gezeichneten Artworks ziert ist nun als ägyptische Mumie mit Haustier eindrucksvoll in Szene gesetzt worden.
Ich könnte die Formation wegen der Mitglieder Sean Peck (Cage, Three Tremors), Mike Lepond (Symphony X und überall), Stu Marschall (Ex-Dungeon, Empire Of Eden, Night Vision) und Ross Friedman (Ross The Boss, Ex-Manowar) glatt als Allstar Truppe bezeichnen! Solche Leute wissen wie ein Album gemacht wird und wie es zu klingen hat. Hier sind jahrzehntelange Profis am Start, was ich als Hörer nach wenigen Sekunden auch beim „Blindtest“ höre.
Zusammen zelebrieren die gestandenen Musiker zackigen Power Metal der von den hohen und imposanten Vocals eines Herrn Peck dominiert wird und mir in Sachen Sound besser als die letzten Cage Alben gefällt. Das knallt gut, ist aber nicht permanent auf der Überholspur. Gut, einen Originalitätsbonus wird die Scheibe nicht bekommen, aber Anhänger der Musiker und dieses Sounds können quasi blind zuschlagen. Überraschungen gibt es quasi keine!