Erst ein halbes Jahr ist es nun her, als die zweite Staffel der neuseeländischen Krimiserie „Brokenwood – Mord in Neuseeland“ in den hiesigen Regalen stand, nun ist bereits Staffel 3 im Anmarsch. Abermals darf nun also unser schrulliger Oldtimer und Country-Liebhaber Detective Mike Shepherd mit seiner Assistentin Kristin Sims und dem jungen D.C. Sam Breen die Ermittlungen in vier neuen Fällen antreten. Wie bisher, bekommt es das Team auch diesmal wieder mit Mord zu tun, und löst die kniffligen Fälle mit Hartnäckigkeit und Witz. Gleich der erste Fall führt zu einer toten Lady bei einer „Herr der Ringe“ Tour, welche augenscheinlich von Spinnen getötet wurde. Die Bezüge zur gleichnamigen Filmreihe von Peter Jackson, welche ja auch in Neuseeland gedreht wurde, sind dabei natürlich mehr als beabsichtigt. Fall Nummer zwei fordert die Leiche einer unbekannten Frau zu Tage, jedoch auf einer Beerdigung in deren Sarg eigentlich ein bekannter Poet liegen sollte. Die nächste Folge führt Shepherd und Sims in die Oldtimerszene, in der sich seltsame Unfälle ereignen. Auch hier ist Shepherd als Fan der alten Vehikel natürlich genau der richtige Mann! Im letzten Fall geht es dann schlussendlich sogar dem Weihnachtsmann sprichwörtlich an den Kragen, denn Bürgermeister Whitstone wird in just diesem Kostüm nach einer Parade ermordet in seinem Sessel aufgefunden. Es bleibt also alles beim Alten in Brokenwood, und wer bisher Spaß an der Serie hatte, der darf auch bei Staffel 3 gerne wieder zugreifen. Die grundsympathischen Charaktere und die spannenden Fälle befinden sich in meinen Augen durchaus auf dem Niveau der Vorgängerstaffeln, und man darf sich somit auf die weiteren Staffeln freuen, denn zum aktuellen Stand ist bereits Staffel 6 von „Brokenwood – Mord in Neuseeland“ dort erschienen.
Brokenwood – Mord in Neuseeland (Staffel 3)
Fazit
Staffel 3 der beliebten Krimiserie aus Neuseeland