Fireforce – Rage Of War

Albumtitel

Rage Of War

Label/Vertrieb

ROAR / Soulfood

Veröffentlichung

15.01.2021

Laufzeit

59:15 Minuten

Mit neuem Label und nur noch als Quartett kehren die belgischen Power Metaller Fireforce mit ihrem vierten Album „Rage Of War“ zurück an die Veröffentlichungsfront. Das quietschbunte Artwork ist schon schwer klischeehaft. Aber so bunt, das mögen die Belgien-Metaller. Doch fand ich die drei Vorgängerartworks irgendwie geschmackssicherer. Egal!

In den letzten Jahren hat es bei der Truppe ein massives Stühlerücken an diversen Positionen gegeben. Die gravierende ist sicherlich an der Vokalfront! Sänger und Gitarrist Matt Asselberghs ist schon der dritte Frontmann. Die alten Alben wurden alle von einem gewissen Flype eingesungen, sein Nachfolger blieb nur zwei Jahre und sang auch keine Scheibe ein. Neusänger Matt gefällt mir ein gutes Stück besser als der langjährige Sänger der Truppe und scheint stimmlich auch etwas variabler zu sein. Bei den 12 Liedern (wovon drei exklusiv für die CD Version sind während die Vinylversion ebenfalls einen exklusiven Bonussong hat – eine in beiden Fällen tolle Aktion!) zeigt er seine ganze Bandbreite, was besonders bei einem recht ruhigen Track wie der Ballade „Forever In Time“ auffällt.

Insgesamt gibt es hier fast eine Stunde lang rifflastigen Power Metal ohne Schnörkel der gut konsumierbar ist. Das ist jetzt keine Sternstunde des Metals oder im Jahre 2020, aber auch irgendwie ganz gut!

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Fazit
Schnörkelloser,treibender Power Metal aus Belgien der Spaß macht!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)