Das dritte Album der Polen von DIRA MORTIS kommt super produziert und abwechslungsreich aus den Boxen.
Neben Hochgeschwindigkeitspassagen gibt es auch viele Abschnitte in den Songs, in dem dem Midtempo gefrönt wird und die Songs ordentlich grooven.
Aber auch andere Details sind mir positiv aufgefallen: die Becken kommen immer wieder mit einem schönen „ping ping ping“ ins Spiel und eingestreut tauchen auch immer wieder schön disharmonische Soli auf.
Aber auch bei den Vocals wird auf unterschiedliche Growl- und Keifstile zurückgegriffen.
Trotzdem wirkt das Album wie aus einem Guss.
Der Abwechslungsreichtum ist dann auch möglicherweise die größte Schwäche der Band: die Songs beinhalten so viele unterschiedliche Bausteine, dass für mich der Wiedererkennungswert sehr gering ist.
DIRA MORTIS – ANCIENT BREATH OF FORGOTTEN MISANTHROPHY
Fazit
Gutes Death Metal Album zum Jahresausklang. Am Stück geniessen.