THE RUINS OF BEVERAST – THE THULE GRIMOIRES

Albumtitel

The Thule Grimoires

Label/Vertrieb

Van Records / Soulfood

Veröffentlichung

05.02.2021

Laufzeit

69:29 Minuten

THE RUINS OF BEVERAST wurde 2003 in Aachen gegründet.
Bei der Band handelt es sich um ein Ein-Mann-Projekt von Alexander von Meilenwald, die mit „The Thule Grimoires“ das sechste vollständige Album veröffentlich.

Mir gefallen der Mix und die Produktion. Alle Instrumente sind gut zu hören und auch die Vocals sind nicht zu weit hinten oder vorne.

Hier werden Gothic-Anleihen mit Black Metal nahezu perfekt gemischt.
Der Klargesang erinnert mich wahlweise und wechselnd an PARADISE LOST, MY DYING BRIDE und manchmal sogar an TYPE O NEGATIVE („Kromlec’h Knell!“). Dazu wird gegrunzt und gekeift. Großartig.
„Anchoress In Furs“ bietet dazu dann sogar weibliche ‚Vocals‘. Kennt jemand noch THE GATHERING?

Unter die Songs wird ein black-metallisches Grundgerüst gelegt, dass durch eine klare, fast unverzerrte Gitarre aufgelockert wird und niemals langweilig erscheint.
Das Tempo wird gut variiert und unterstützt den „ungezwungenen“ Stil. Ungezwungen deshalb, weil wirklich alles so wirkt, als hätte es sich natürlich so ergeben.
Dennoch entdecke ich bei jedem Durchlauf neue Details.

Es fällt mir aber schwer einzelne Songs hervorzuheben. Jedes Stück hat seinen Platz und das ist auch gut so. Also nehmt euch die Stunde Zeit und hört das Album am Stück.
So ist es bestimmt auch gedacht.

Das Album hat jetzt schon einen heißten Anwärterplatz auf meine Topliste des Jahres 2021.

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Fazit
The Ruins of Beverast schaffen ein großartiges Gesamtkunstwerk in der Schnittmenge zwischen Gothic und Black Metal.
14
von 15
Geniestreich
Autor
Just cos you don't understand what's going on, don't mean it don't make no sense and just cos you don't like it, don't mean it ain't no good!