Thorium – Empires Of The Sun

Albumtitel

Empires Of The Sun

Label/Vertrieb

Dutch Music Works

Veröffentlichung

05.03.2021

Laufzeit

52:32 Minuten

Die zweite Langrille der Belgier Thorium nach dem selbstbetitelten Debüt nennt sich „Empires Of The Sun“ und hat ein tolles Klappcoverartwork vielleicht um die Scharte mit dem Debüt (da gab es nur das Bandlogo zu bewundern!) auszumerzen. Noch immer gibt es sehr klassischen Heavy Metal den hier zum Teil Musiker der Kultmetaller Ostrogoth zimmern. Der niederländische Frontmann David Marcelis (bekannt von Bands wie Lord Vulture oder Black Knight, beides auch gute Truppen!) macht seine Sache recht gut und kann den Liedern seinen Stempel aufdrücken! Die meisten Kompositionen sind recht kompakt und knackig in der fünf Minuten Marke angelegt. Die Produktion klingt echt, wobei Mix und Mastering vom Italiener und Knöpfchendreher Simone Mularoni sicherlich den Endschliff machte. Irgendwie klingen die Kompositionen von Thorium leichtfüßig und gleichzeitig auch nicht seicht. Lediglich das opulente „1302 – The Golden Shadow“ inspiriert von einem Buch und umgesetzt mit einer Reihe von Gastvokalisten wie unter anderen Arjen Lucassen von Ayreon ist dann ein Mammuttrack mit 13 Minuten, viel Pathos und Handlung. Das täuscht alles aber auch nicht darüber weg, dass der Pfad von Thorium schon sehr ausgetreten ist durch viele Bands vor ihnen, da haben die Belgier wenig Neues hinzugefügt, aber auch eine gute Scheibe ohne wenn und aber gemacht. Nicht mehr, aber auch garantiert nicht weniger!

Freunde des klassischen Metals ohne zu klischeehafte Attitüden sind hier richtig!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Starkes Echtmetall aus Belgien mit internationalem Flair!
11
von 15
Gut
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)