Geboren 1950 in der US-amerikanischen Stadt Detroit, feierte Suzi Quatro gerade in den siebziger Jahren weltweite Erfolge, Songs wie „Can The Can“, „48 Crash“, „Devil Gate Drive“, „If You Can`t Give Me Love“, „She’s In Love With You“ oder „Stumblin In“ laufen auch heute noch in den Radiostationen rauf und runter. Ihr großes Comeback gab Suzi Quatro im Jahre 2019 mit dem Album „No Control“, mit dem sie sich nach 44 Jahren wieder in den deutschen Album Charts platzierte (Platz 31). Nur zwei Jahre später steht der Nachfolger „The Devil In Me“ an der Startlinie, ein Album mit zwölf nagelneuen Songs bei einer Gesamtspielzeit von fast 44 Minuten. Der neue Silberling besticht zum einen durch die leicht dreckig-rockige Stimme von Suzi Quatro, zum anderen durch seine Vielfalt. Denn die Amerikanerin setzt nicht nur auf das Pferd Rock, sondern streut recht geschickt mal eine Blues-Nummer („Isolation Blues“), mal ruhigere, an Tina Turners „Private Dancer“ erinnernde Töne („Love’s Gone Bad“) oder gar einen Weihnachts-Song („My Heart And Soul“), welcher zugleich als erster Anspiel-Tipp genannt werden kann, mit ein.
Weitere Highlights sind der rockige Opener „The Devil In Me“ (wuchtiger Refrain!) oder das abschließende „Motor City Riders“, welches durchaus Potenzial für einen Klassiker hat! Alles in allem ein toller zweiter Aufschlag der Ikone in der „Neuzeit“, welcher sowohl Nostalgiker als auch jüngere Rockfans gleichermaßen überzeugen sollte, well done!