Newcomer die keine sind! Ironbourne aus Schweden sind gestandene Mucker die in Coverbands und Undergroundtruppe wie Hybridia, Minerock und Abomation (nie von gehört!) früher gespielt haben. Seit 2019 spielt man zusammen unter diesem Banner. Auf dem selbstbetitelten Debüt der Musiker aus Ludvika mischt sich Heavy Metal und Hard Rock, wobei der echt gute Gesang von Frontmann Torbjörn Andersson erwähnt werden muss, kein Wunder das der Schwede auch in einer Thin Lizzy Coverband singt. Musikalisch ist das teils schon fast epischer Doom, aber auf jeden Fall Midtempo Metal. Neben einigen kurzen Nummern zwischen drei und vier Minuten, gibt es auch ein paar Longtracks, wobei das abschließenden „Year Of Judgement“ mit satten acht Minuten zu Buche schlägt. Es gibt auch einige balladeske, melancholische Passagen oder Lieder wie „Too Late“. „Varsel“ ist gar ganz in schwedischer Sprache verfasst worden. Die druckvolle Produktion gefällt, alle Musiker scheinen fähig und die Riffs sitzen, doch so richtig spannend empfinde ich die Platte nicht, dafür ist hier vieles einfach zu gewöhnlich.
Das kann aber noch werden, da glaube ich fest dran bei den talentierten Muckern hier!