Social Disorder – Love 2 Be Hated

Albumtitel

Love 2 Be Hated

Label/Vertrieb

AFM Records / Soulfood

Veröffentlichung

18.06.2021

Laufzeit

37: 57 Minuten

Nanu, wir sind hier doch gar nicht bei Frontiers Records! Diese Scheibe würde aber gut dahinpassen! Vom Projektnamen Social Disorder könnte alles dahinterstecken! Auch der leicht modern wirkende Albumtitel „Love “ Be Harted“ gibt da keine Tipps, da schicke Artwork auch nicht. Aber es ist weder Metalcore, noch Prog-Rock. Die Mucker um Songwriter Anders „LA“ Rönnblom (Killer Bee, X-Romance, Wolfpakk) und den unbekannten, sehr charismatisch-facettenreich klingenden  Sänger Thomas Nordin machen traditionellen, zeitlosen Hard Rock und haben eine Sack voll Gastmusiker mit deren Aufzählung ich die Rezension hier strecken könnte, ich aber nur die mir bekanntesten Mucker nehme: Tracii Guns (L.A. Guns), Shawn Duncan (DC4) Rudy Sarzo (Ex-Quiet Riot, Ozzy Osbourne,) Jeff Duncan (Armored Saint) und Snowy Shaw (King Diamond, Ex- Sabaton Mercyful Fate). Es gibt also genügend Musiker an Gitarre, Bass, Keys und Schlagzeug die sich hier die virtuelle Klinke in die Hand. Das dabei kein Müll herauskommt dürfte wegen der beteiligten Musiker klar sein, der leicht moderne und schnörkellose Hard Rock überzeugt mit Liedern zwischen zwei und vier Minuten, starken Chören und einem echten Topsänger.

Einen wirklichen Grund das Album öfters aufzulegen finde ich leider nicht, da hier das Rad absolut nicht neu erfunden wird, wie auch und die Lieder ganz gut sind, aber gegen die mächtige Konkurrenz auf diesem Sektor einfach nicht anstinken kann! Wer das nicht glaubt sollte einfach Songs von Eclipse, One Desire und Konsorten hören! Das hier klingt zwar erdiger und weniger glatt, aber bei den anderen bleibt beim Hören mehr hängen!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Fazit
Ordentliches Debüt eines Projektes zwischen Schweden und US-Muckern!
9
von 15
Solide
"Ein Gitarrenriff sollte nie länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu köpfen.“ Lemmy Kilmister (Motörhead)